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DER KORAN

Der Koran ist das Buch Gottes. Es ist in seiner Gesamtheit für alle Zeiten bewahrt worden. Obwohl ursprünglich auf Arabisch geschrieben, ist es dank Übersetzungen jenen zugänglich gemacht worden, die keine Kenntnis der arabischen Sprache haben. Wenngleich sie kein Ersatz für das Original sind, dienen Übersetzungen dem Zweck der Verbreitung des Wortes Gottes weit über die Arabisch sprechenden Völker hinaus, zu einem weit größeren Spektrum der Menschheit.

Dieser islamische Wegweiser ist für Nichtmuslime gedacht, die gerne den Islam, Muslime (Moslems) und den Heiligen Quran (Koran) verstehen möchten. Er ist reich an Informationen, Referenzen, Bibliographien und Illustrationen. Er wurde von zahlreichen Professoren und gebildeten Menschen geprüft und bearbeitet. Er ist kurz gefasst und einfach zu lesen, enthält jedoch viele wissenschaftliche Erkenntnisse.

Gerecht analysiert und ausreichend beantwortet werden folgende Fragen:
Haben das Judentum, Christentum und der Islam die selbe Auffassung was die Frau betrifft?
Haben das Juden- und Christentum die Frau wirklich mehr geehrt als der Islam? Was ist die Wahrheit?

In diesem Artikel werden wir die oben genannten Argumente an Hand von Logik,
historischen Beweisen, Textanalyse und sogar an Hand von wissenschaftlichen Daten überprüfen. Basierend auf den obigen Argumenten, können wir die logische Schlussfolgerung ziehen, dass
wenn der Qur’an von Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) oder einem anderen Menschen (oder einer Gruppe von Menschen)geschrieben wurde, es dann in der Tat korrekt wäre, den Menschen und seine Botschaft zurück zuweisen. Jedoch, wenn es bewiesen ist, dass der Qur’an tatsächlich von Gott ist, dann ist es notwendig für uns an ihn zu glauben, ihm zu folgen und Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) als Gesandten Gottes zu akzeptieren.
Wir bitten den Leser gründlich nachzudenken…

Lange Zeit herrschten Missverständnisse über die Stellung der Frau in der Religion im Allgemeinen und speziell im Islam vor. Durch die Jahrhunderte hindurch haben viele Völker und Kulturen den Frauen eine geringere Stellung als dem Mann zugesagt. Männer beherrschten ihre Leben und ihren Besitz. Genauso war es in der Arabischen Kultur
in der Zeit vor dem Islam, die als Zeit der Unwissenheit bezeichnet wird. In der griechischen Kultur zum Beispiel wurden Frauen als Gegenstand im Haus angesehen. Sie konnte auf dem Markt gekauft und verkauft werden. Sie war des Erbrechts beraubt und wurde als Schmutz und Werk des Satans betrachtet. In der römischen Gesellschaft litt die Frau unter den schlimmsten Strafen durch den
Mann, wie das Verbrennen ihres Körpers mit heißem Öl, das Binden an Pfähle und das Hinterherschleifen hinter rennenden Pferden. All dies nur weil sie eine Frau war. Laut englischem Gesetz durften noch bis 1805 Männer ihre Frauen verkaufen, so wie sie ihren Besitz verkauften!
Im Islam werden Frauen als Partner des Mannes respektiert. Ihre Rolle im Leben ist eher ergänzend als gegensätzlich. Die Frau im Islam genießt alle Rechte auf Eigentum, Geschäftsabschlüsse und Wahl ihres Ehemanns. Was Verantwortung und Rechte angeht, ist sie dem Mann vollkommen gleich. Männer besitzen sogar noch mehr
Verantwortung, indem sie die Lasten des Unterhalts der Familie und der Ehefrauen, dem Schutz ihrer Keuschheit, ihres Ansehens und ihrer Ehre tragen. Unglücklicherweise erniedrigte die westliche Kultur den Status der Frau zu vielen Zeiten auf den Level eines reinen Gebrauchsartikels.